Gemeldete Hassbeiträge im Internet nehmen rasant zu
Soziale Netzwerke
Da sich extremistische Gruppen in ihrer Ansprache immer stärker an Jugendliche richten, prüft die Stelle, ob die Inhalte als jugendgefährdend einzustufen sind. Dazu zählen beispielsweise Beiträge, die verbotene Symbole wie das Hakenkreuz zeigen, Fake News verbreiten, die Menschenwürde verletzen, gegen Volksgruppen hetzen oder zu Gewalt aufrufen.
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geht jugendschutz.net Hinweisen aus der Bevölkerung nach, registriert Verstöße gegen den Jugendschutz und nimmt Kontakt zu den Verantwortlichen oder den Plattformbetreibern auf. Das Ziel ist, eine Löschung oder Indizierung der Inhalte zu erreichen – oder bei akuter Gefährdung die Strafverfolgung einzuleiten.
Wie unsere Infografik zeigt, hat sich die Zahl der gemeldeten Beiträge im Netz von 2014 bis heute nahezu verdoppelt.

Beschreibung
Die Grafik zeigt die Anzahl der eingegangenen Hinweise an die Beschwerdestelle jugendschutz.net