Der iPod als Geburtshelfer des digitalen Musikgeschäfts?
Der Erfolg des mp3-Players im Allgemeinen und des iPods im Besonderen ist für die Entwicklung des digitalen Musikgeschäftes von herausragender Bedeutung gewesen. So erwirtschaftete die Musikbranche 2004 weltweit nur wenige hundert Millionen Umsatz mit digitaler Musik. Im selben Jahr wurden 8,3 Millionen iPods verkauft. 2005 stieg die Zahl der verkauften mp3-Player aus dem Hause Apple um 286 Prozent. Gleichzeitig stiegen die digitalen Umsätze der Plattenfirmen gegenüber dem Vorjahr um 175 Prozent.
Absatzknick bei iPod und mp3-Player
Bis 2008 wuchsen iPod-Absätze und digitales Musikgeschäft im Gleichschritt. Seit 2009 geht es nun für den iPod bergab. 2011 wurden beispielsweise 20 Prozent weniger Player verkauft als 2010. Auch die Verkaufszahlen von mp3-Playern insgesamt sind rückläufig, wie ein Blick auf den deutschen Markt zeigt. Wirkt sich das auf das Geschäft mit digitaler Musik aus?
Ende des rasanten Umsatzwachstums
Fakt ist: die Zeiten des rasanten Wachstums sind vorbei. Stiegen die Umsätze zwischen 2005 und 2008 im Schnitt jährlich um über 80 Prozent, dampfte sich das Wachstum von 2009 bis 2011 auf zwölf Prozent pro Jahr ein. Ursache hierfür dürfte u.a. die zunehmende Popularität des Musik-Streamings sein. Bei Angeboten wie Napster oder Spotify zahlen Nutzer monatlich für Millionen Songs. Der Kauf von einzelnen Songs und Alben verliert dadurch an Attraktivität.
Absatzknick bei iPod und mp3-Player
Bis 2008 wuchsen iPod-Absätze und digitales Musikgeschäft im Gleichschritt. Seit 2009 geht es nun für den iPod bergab. 2011 wurden beispielsweise 20 Prozent weniger Player verkauft als 2010. Auch die Verkaufszahlen von mp3-Playern insgesamt sind rückläufig, wie ein Blick auf den deutschen Markt zeigt. Wirkt sich das auf das Geschäft mit digitaler Musik aus?
Ende des rasanten Umsatzwachstums
Fakt ist: die Zeiten des rasanten Wachstums sind vorbei. Stiegen die Umsätze zwischen 2005 und 2008 im Schnitt jährlich um über 80 Prozent, dampfte sich das Wachstum von 2009 bis 2011 auf zwölf Prozent pro Jahr ein. Ursache hierfür dürfte u.a. die zunehmende Popularität des Musik-Streamings sein. Bei Angeboten wie Napster oder Spotify zahlen Nutzer monatlich für Millionen Songs. Der Kauf von einzelnen Songs und Alben verliert dadurch an Attraktivität.