Rund acht Prozent der Syrien-Flüchtlingshilfe kommt aus dem zivilen Sektor
Etwa 1,3 Milliarden US-Dollar will das UN-Flüchtlingswerk UNHCR für den sogenannten "Regional Refugee and Resilience Plan" einsammeln. Von dem Geld soll insbesondere die Versorgung von Bürgerkriegsflüchtlingen aus Syrien in den Nachbarstaaten sichergestellt werden. Allerdings sind bislang nur 14 Prozent der angestrebten Summe eingesammelt worden. Ein Großteil kommt von Staaten, hier allen voran Kanada mit gut 56 Millionen US-Dollar, und der EU, die 37 Millionen US-Dollar hinzugegeben hat. Aber auch nichtstaatliche Organisationen haben bereits eingezahlt. MBC Al Amal steuerte 7 Millionen zu, die IKEA Foundation rund 2,7 Millionen US-Dollar – und damit zum Beispiel mehr als Spanien (knapp 1,3 Millionen US-Dollar) oder die USA (etwa 1,1 Millionen US-Dollar).