Apples Cash Cow
10 Jahre iPhone
Apples steiler Aufstieg zu einem der führenden Tech-Unternehmen der Welt ist eng verbunden mit der Einführung des iPhones vor zehn Jahren durch den damaligen Chef Steve Jobs. Das Unternehmen war bis dahin spezialisiert auf Personal Computer, wie den 1984 herausgebrachten Macintosh. In den 90ern folgte der iMac mit dem bunten Gehäuse und Anfang 2000 dann der iPod zum Musikabspielen. Noch 2007 war dieser die Cash Cow des Unternehmens – fast die Hälfte des Umsatzes wurde mit der Apfelversion des Mp3-Players erwirtschaftet. Im Jahr 2008 brachte Steve Jobs dann das iPhone auf den Markt. Er setzte damit den Grundstein für den Smartphone-Boom und machte Apple zu dem heute wertvollsten Unternehmen der Welt. Dank des Kassenschlagers iPhone haben sich die Umsatzzahlen in den letzten Jahren vervielfacht. Gut 60 % der 216 Milliarden Dollar gehen heute auf das Konto des iPhones. Zwar waren die Verkaufszahlen im vergangenen Jahr erstmals rückläufig, trotzdem ist das iPhone nach wie vor das Zugpferd des Tech-Konzerns. Dagegen wird der Umsatzanteil des iPods mittlerweile nicht einmal mehr gesondert ausgewiesen – Apple zählt diesen seit dem ersten Quartal 2015 unter andere Produkte und Zubehör.