In den fünf größten deutschen Städten zählte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels zuletzt 540 Buchhandlungen - das sind 83 Buchhandlungen (-13 Prozent) weniger als fünf Jahre zuvor. In absoluten Zahlen ausgedrückt hat Berlin die meisten Buchläden, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Das entspricht 5,7 Geschäfte je 100.000 Einwohner:innen. Damit ist die stationäre Buchversorgung in Frankfurt mit 7,7 Buchhandlungen je 100.000 Einwohner:innen deutlich besser. Der Abwärtstrend bei den Buchhandlungen korreliert mit der nachlassenden Anziehungskraft gedruckter Literatur. Gaben den Statista Consumer Insights zufolge 2021 noch 43 Prozent der Befragten an, in den letzten zwölf Monaten, in einem Buch gelesen zu haben, waren es zuletzt noch 31 Prozent.
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Beschreibung
Die Grafik zeigt die Anzahl der Buchhandlungen in den fünf größten deutschen Städten.



















