99,1 Milliarden Euro wurden laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh) 2021 im E-Commerce umgesetzt - das entspricht einem Wachstum von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gero Furchheim, Präsident des bevh, sieht seine Branche gestärkt: "Handel ohne E-Commerce ist schon jetzt nicht mehr denkbar, weder für die Konsumenten noch für Händler".
Besonders stark hat der Warengruppen Cluster "täglicher Bedarf" in der Pandemie zugelegt. Darin sind Umsätze mit Drogerieprodukten, Lebensmitteln und Tierbedarf zusammengefasst. Gegenüber dem letzten Vor-Corona-Jahr hat dieses Segment um 92 Prozent zugelegt. Die beiden stärksten Cluster, Unterhaltung und Bekleidung sind indes ebenfalls deutlich zweistellig gewachsen.
Ein wichtiger Treiber ist laut bevh der Mobile Commerce: "Inzwischen gehört die Bestellung über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets zur Normalität. Innerhalb der vergangenen zwei Pandemiejahre erhöhte sich das Umsatzvolumen des Mobile Commerce um 56,5 Prozent auf 39,9 Mrd. Euro, gut 40 Prozent des gesamten E-Commerce-Umsatzes."