Deutsche Mobilfunknutzer_innen tendieren zu Handyverträgen mit Datenvolumina unter fünf Gigabyte. Das zeigt das Ergebnis einer Umfrage des Statista Global Consumer Surveys. Demnach haben rund 23 Prozent der über 2.500 Befragten ein inklusives Datenvolumen von zwei bis drei Gigabyte, etwa 19 Prozent haben vier bis fünf Gigabyte und sieben Prozent kommen sogar mit weniger als einem Gigabyte aus. Jeweils einem Zehntel der Umfrageteilnehmer_innen stehen sechs bis acht beziehungsweise 9-12 Gigabyte monatlich zur Verfügung. Weitere neun Prozent surfen mit über 12 Gigabyte auf ihrem Smartphone. Die unbegrenzte Datenoption wählen immerhin sechs Prozent der Befragten. Ebenfalls abgefragt wurden die Möglichkeiten: Prepaid, Bezahlung nach Verbrauch, Keine Nutzung von mobilen Daten und die Antwort “Weiß nicht”. Diese Angaben haben zusammengenommen etwa 16 Prozent der Befragten getätigt.
Bei Betrachtung der Kosten für mobile Daten im Ländervergleich wird deutlich, dass mobiles Surfen in Deutschland teuer ist. Während die Verbraucher_innen hierzulande etwa 3,60 Euro pro Gigabyte zahlen, bekommt man in Italien die gleiche Leistung für nur etwa 38 Cent. Die Kostenfrage ist daher sicherlich auch ein Grund, warum die Deutschen eher zu kleineren Datenflats greifen.