Seit Ende März steigen die Online-Transaktionen in Deutschland um zweistellige Prozentwerte im Vergleich zum Vorjahr. In der 16. Kalenderwoche erreichte die Veränderung einen Wert von ungefähr 61 Prozent. Dies geht aus, anhand von Aktivität bei Online-Geschäften gemessenen Daten des Statistischen Bundesamt hervor.
Als direkte Auswirkung der Coronakrise trugen die Ladenschließungen dazu bei, dass sich viele vorher physische Transaktionen auf das Online-Geschäft verschoben. Was vor den Kontaktbeschränkungen noch persönlich gekauft wurde, wird nunmehr an die Haustür bestellt. Online-Shops wie beispielsweise Amazon verbuchten Bestellungsanstiege wie sie in der Vorweihnachtszeit üblich sind. Zudem verbrachten die Bürger Deutschlands in den vergangenen Monaten mehr Zeit in den eigenen vier Wänden.