Für die Schweizer Skigebiete war es bisher ein besorgniserregender Winter: Die ungewöhnlich milden Temperaturen und immer weniger Schnee machen dem Wintertourismus vor allem in den kleineren Skigebieten zu schaffen. Hinzu kommt, dass die junge Generation seltener Ski fährt als die alternde Generation der sogenannten Baby Boomer. Zumindest die großen Skigebiete sind nach wie vor beliebt.
Die Statista-Grafik zeigt die größten Skigebiete der Schweiz nach Pistenlänge. Ganz vorne liegt Portes du Soleil im Kanton Wallis mit insgesamt 580 Kilometer Pistenlänge, zählt man auch die französischen Skiorte hinzu. Die längsten schwarzen Pisten befinden sich in 4 Vallées. Arosa Lenzerheide eignet sich hingegen besonders gut für Anfänger, wie die Grafik zeigt.
Durch den voranschreitenden Klimawandel werden künstliche Beschneiungssysteme immer wichtiger für die Schweizer Skigebiete. Bereits in 2017 lag der Anteil der künstlich beschneiten Pistenfläche in der Schweiz bei 49 Prozent.