Die Skistationen erwirtschafteten in der Wintersaison 2018/19 Transportumsätze von 758 Millionen Schweizer Franken. Zum Vergleich: in der Wintersaison 2008/09 erzielten die Bergbahnen noch Umsätze von mehr als 885 Millionen Schweizer Franken. Danach fielen die Umsätze jedoch bis 2015/16 auf 645 Millionen Schweizer Franken.
Auch das Schweizer Beherbergungsgewerbe erholte sich langsam. In Graubünden konnte in der Wintersaison 2018/19 ein Plus von 1,8 Prozent - gegenüber dem vorherigen Winter - für Logiernächte in Hotels und Kurbetrieben erzielt werden. In den drei Hauptskiregionen Wallis, Graubünden und Berner Oberland wurden im gleichen Zeitraum insgesamt rund 766.300 Übernachtungen von Gästen aus Deutschland registriert. Allerdings fielen diese in der Saison 2019/20 auf rund 602.800 aufgrund der einsetzenden Corona-Pandemie.
Ein Winterurlaub in der Schweiz kann kostspielig werden, vor allem, wenn die ganze Familie Skifahren möchte. Der günstigste Tages-Skipass für Erwachsene zum Volltarif in der Saison 2019/20 kostete 64 Schweizer Franken, umgerechnet 58,72 Euro. Für das berühmte Zermatt Skigebiet am Matterhorn musste man Stand Dezember 2020 für einen Skipass 85 Euro bezahlen.
Ein echter Wintersportfan sollte sich jedoch für Zermatt entscheiden. Hier erwartete ihn in der Skisaison 2017/18, laut einem Ranking der 'Handelszeitung Schweiz', das sportlichste Skigebiet in den Alpen. Wer mit der Familie in den Winterurlaub fahren möchte ist, laut dem Ranking, in den Schweizer Winterdestinationen 'Arosa' (Platz 2) und 'Lenzerheide' (Platz 3) sehr familienfreundlich aufgehoben. Für Touristen, die im Winterurlaub Abwechslung bevorzugen, lohnt sich ein Besuch der Ferienregionen 'Gstaad' (Platz 1) und 'St. Moritz' (Platz 2).