Die Nachfrage nach fair produzierter Kleidung in Deutschland ist in den vergangenen Jahren angestiegen - dies zeigt die Statista-Grafik. Im Jahr 2012 wurden rund 2,6 Millionen Kleidungsstücke mit dem Fairtrade-Siegelverkauft, das für fair gehandelte Baumwolle steht. 2014 waren es bereits rund 7,9 Millionen Stück und bis 2019 hat sich die Anzahl laut Angaben von TransFair noch einmal verdreifacht.
Fairtrade garantiert Gerechtigkeit entlang der textilen Lieferkette, das bedeutet unter anderem faire Löhne und Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten und Plantagen. Zudem tragen Fairtrade-zertifizierte Kleidungsstücke zur finanziellen Stabilität der Kleinbauern weltweit bei. Auch der ökologisch nachhaltige Anbau wird dabei kontrolliert.