Herbstzeit ist Kürbiszeit. Von September bis November hat das Gemüse Hochkonjunktur – und das nicht nur wegen seiner prominenten Rolle zu Halloween. Auch in der Küche findet die vielseitige Frucht immer häufiger Verwendung, sei es in der Suppe, als Beilage oder als Zutat in einer Quiche. Die zunehmende Beliebtheit des Kürbisses schlägt sich auch in der Erntemenge nieder, wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes zeigt. Im Zeitraum von 2008-2018 hat sich die hiesige Erntemenge mehr als verdoppelt. Im vergangenen Jahr viel die Ernte allerdings vergleichsweise schlecht aus. Laut Experten ist dies unter anderem auf die lange Hitze- und Trockenperiode zurückzuführen. Diese habe sogar selbst dem robusten Kürbis zu schaffen gemacht. Der Ertrag kleinerer Betriebe ohne Bewässerungsanlagen sei teilweise deutlich niedriger ausgefallen als noch 2017.
Die meisten Kürbisse wachsen übrigens in den Bundesländern Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg: auf diese Länder entfallen mehr als drei Viertel der gesamten Anbaufläche.
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Kürbis
