Paketdienste verdienen immer weniger pro Paket
Logistik
Die Paketbranche boomt dank der Bestellungen im Internet. Im vergangenen Jahr knackte das Sendungsvolumen erstmals die Drei-Milliarden-Grenze (3,16 Milliarden Stück). Der Gesamtumsatz der sogenannten KEP-Branche (Kurier-, Express- und Paketdienste) legte im Jahresvergleich um 6,2 Prozent zu und lag 2016 bei etwa 18,5 Milliarden Euro. Allerdings sinkt trotz der Marktbelebung der Erlös pro Sendung.
Wie unsere Infografik zeigt, brachte eine Sendung vor zehn Jahren im Schnitt noch 6,22 Euro ein, im vergangenen Jahr waren es laut des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik (BIEK) etwa 37 Cent weniger, nämlich 5,85 Euro. Laut Verband ist der Anstieg der einfachen Paketsendungen an Endverbraucher bei gleichzeitig weniger Kurier- und Expresssendungen für den Preisverfall mitverantwortlich.
Wie unsere Infografik zeigt, brachte eine Sendung vor zehn Jahren im Schnitt noch 6,22 Euro ein, im vergangenen Jahr waren es laut des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik (BIEK) etwa 37 Cent weniger, nämlich 5,85 Euro. Laut Verband ist der Anstieg der einfachen Paketsendungen an Endverbraucher bei gleichzeitig weniger Kurier- und Expresssendungen für den Preisverfall mitverantwortlich.