3 Milliarden Franken für Tipps und Wetten
Glücksspiel
Noch nie haben die Schweizer so viel Geld für Lotterien und Wetten ausgegeben wie im Jahr 2016. Das zeigt die Lotteriestatistik, die das Bundesamt für Justiz letzte Woche veröffentlicht hat. Demnach verzeichneten die bewilligten Lottogesellschaften (Swisslos und Loterie Romande sowie diverse Kleinlotterien) insgesamt einen Umsatz von fast 3 Milliarden Schweizer Franken und damit deutlich mehr als im Vorjahr mit rund 2,75 Milliarden Schweizer Franken. Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl setzte jeder Einwohner durchschnittlich 354 Franken ein.
Trotz der Chance auf Millionen-Gewinne ist dies für die meisten Spieler kein lohnendes Investment: Zwei Drittel der Einsätze wurden als Gewinne ausgeschüttet, der Rest verblieb als sogenannter Bruttospielertrag bei den Lotterieunternehmen – auch hier wurde mit fast einer Milliarde Schweizer Franken ein neuer Rekord erreicht. Unter dem Strich verlor somit jeder Einwohner im Schnitt 118 Franken, doch hat dies auch sein Gutes: Die nicht ausbezahlten Lotto- und Wetteinnahmen werden für gemeinnützige und wohltätige Zwecke sowie die Sportförderung verwendet.
Trotz der Chance auf Millionen-Gewinne ist dies für die meisten Spieler kein lohnendes Investment: Zwei Drittel der Einsätze wurden als Gewinne ausgeschüttet, der Rest verblieb als sogenannter Bruttospielertrag bei den Lotterieunternehmen – auch hier wurde mit fast einer Milliarde Schweizer Franken ein neuer Rekord erreicht. Unter dem Strich verlor somit jeder Einwohner im Schnitt 118 Franken, doch hat dies auch sein Gutes: Die nicht ausbezahlten Lotto- und Wetteinnahmen werden für gemeinnützige und wohltätige Zwecke sowie die Sportförderung verwendet.