Der Paywall-Effekt verliert an Dynamik
Die Paywall der New York Times gilt Verlegern hierzulande als Beispiel für die erfolgreiche Einführung einer Bezahlschranke für Online-Inhalte. Und tatsächlich sah es bis vor kurzem noch so aus, als ob die New York Times Company einen Weg gefunden hätte, den Negativtrend im Print-Geschäft auszugleichen.
Der Blick auf die ersten drei Monate des Jahres 2013 dürfte Paywall-Enthusiasten zumindest ein bisschen wieder den Wind aus den Segeln nehmen. Zwar konnten die New York Times und der International Herald Tribune die Zahl ihrer digitalen Abonnenten weiter auf 676.000 steigern, aber das Wachstum des Online-Kundenstamms fiel mit sechs Prozent deutlich bescheidener aus als in den Vorquartalen.
Die New York Times Company scheint sich des Problems bewusst zu sein. In einer Pressmitteilung verkündete der Verlag eine „new strategy for growth“. Dabei geht es im Wesentlichen um die Einführung von günstigeren digitalen Abo-Modellen. Außerdem sollen Videos künftig von der Paywall ausgenommen werden.
Der Blick auf die ersten drei Monate des Jahres 2013 dürfte Paywall-Enthusiasten zumindest ein bisschen wieder den Wind aus den Segeln nehmen. Zwar konnten die New York Times und der International Herald Tribune die Zahl ihrer digitalen Abonnenten weiter auf 676.000 steigern, aber das Wachstum des Online-Kundenstamms fiel mit sechs Prozent deutlich bescheidener aus als in den Vorquartalen.
Die New York Times Company scheint sich des Problems bewusst zu sein. In einer Pressmitteilung verkündete der Verlag eine „new strategy for growth“. Dabei geht es im Wesentlichen um die Einführung von günstigeren digitalen Abo-Modellen. Außerdem sollen Videos künftig von der Paywall ausgenommen werden.