erlöst - ein Plus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte in Österreich für
sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und erreichten 2022 einen neuen Spitzenwert. Am meisten wird dabei für Frischwaren wie
ausgegeben. Die
sind im Jahr 2022 um 10,7 Prozent gestiegen. Grund für die gestiegenen Lebensmittelpreise ist der starke Preisanstieg bei Agrarrohstoffen sowie hohe Kosten für Transport und Energie und Lieferengpässe.
Struktur des österreichischen Lebensmitteleinzelhandels
Der über Handelsketten organisierte Lebensmitteleinzelhandel in Österreich umfasst rund 5.300 Verkaufsstellen und beschäftigt rund 114.600 Mitarbeiter. Davon werden mehr als 1.600 Standorte von
selbständigen Kaufleuten betrieben, die insgesamt mehr als 14.000 Mitarbeiter beschäftigen. Daneben zählen zum heimischen Lebensmitteleinzelhandel weitere 5.100
unabhängige Händler, die an rund 6.700 Verkaufsstellen weitere 22.100 Mitarbeiter beschäftigen. Aktuell stehen den Konsumenten in Österreich insgesamt über 5.700
Lebensmittelgeschäfte mit einer
Verkaufsfläche von rund 3,47 Millionen Quadratmetern für ihren Einkauf zur Verfügung. Die
Beschäftigtenzahl der Branche steigt weiterhin an und betrug zuletzt knapp über 112.000.
Der Lebensmittelhandel in Österreich ist stark konzentriert
Der stationäre Lebensmitteleinzelhandel in Österreich weist eine hohe
Marktkonzentration auf, da ein Großteil der Umsätze von einigen wenigen Konzernen erwirtschaftet wird. Die großen Konzerne Spar und Rewe dominieren das Feld. Spar erwirtschaftete im Jahr 2022 einen
Umsatz von 9,05 Milliarden Euro - eine Steigerung von rund fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei den Discountern ist
Hofer führend vor
Lidl. Der Anteil der im Einzelhandel abgesetzten Lebensmittel, die über Discountmärkte verkauft wurden, lag laut AMA Marketing im Jahr 2022 bei 35,5 Prozent. Der Marktanteil der
Discounter am Gesamtumsatz im Lebensmitteleinzelhandel in Österreich betrug im selben Jahr 29 Prozent.
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