Die größten Unternehmen in der deutschen Brauwirtschaft
Nach Gesamtausstoß ist die zum
Oetker-Konzern gehörende
Radebeger-Gruppe, zu der auch Marken wie Jever, DAB, Berliner Pilsner und Sternburg zählen, die
führende Brauereigruppe in Deutschland. Danach folgt der internationale Konzern Anheuser-Busch InBev, der auf dem deutschen Markt vor allem mit den Marken Beck’s, Hasseröder und Löwenbräu vertreten ist.
AB InBev zählt mit einem weltweiten Ausstoß von rund 506 Millionen Hektolitern zum mit Abstand
größten Brauereikonzern der Welt. Beim
Inlandsabsatz der einzelnen Biermarken liegen stattdessen
Krombacher,
Oettinger und
Bitburger vorne, die unabhängig von den beiden großen Gruppen auf dem deutschen Biermarkt aktiv sind.
Umdenken in der Brauwirtschaft: Aufschwung von alkoholfreiem Bier
Besonders während der Corona-Pandemie
griffen immer mehr Deutsche zu Biermischgetränken mit einem geringeren Alkoholgehalt oder zu alkoholfreien Varianten des beliebten Hopfengetränkes. Vor allem in den eigenen vier Wänden aber auch außer Haus fällt die Wahl immer öfter auf alkoholfreies Bier und der
Konsum wird auch in Zukunft weiter steigen - im Jahr 2023 schenkten Deutschlands Gastonomen bereits fast 62 Millionen Liter alkoholfreies Bier aus, während 341 Millionen Liter zudem Zuhause konsumiert wurden. Dementsprechend ist auch die
heimische Produktion der alkoholfreien Variante zuletzt auf ein bisheriges Rekordhoch von mehr als 5,5 Millionen Hektoliter angestiegen. Dies bescherte der deutschen Brauwirtschaft einen
Produktionswert von rund 548,2 Millionen Euro.
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