Drei vorgezogene Bundestagswahlen gab es bisher in Deutschland und zwar in den Jahren 1972, 1983 und 2005. Diese und andere Zahlen zum anstehenden Urnengang hat die Bundeswahlleiterin kürzlich veröffentlicht.
Darunter finden sich zum Beispiel Angaben zur Wähler:innenschaft. So sind 59,2 Millionen Menschen bei der Bundestagswahl 2025 wahlberechtigt. Davon dürfen 3,9 Prozent zum ersten Mal ihre Stimme abgeben und 42,1 Prozent sind 60 Jahre oder älter.
Zwar werden es am Ende wahrscheinlich maximal sechs Parteien in den Bundestag schaffen, es stellen sich aber insgesamt 29 zur Wahl. Der neue Bundestag wird im Vergleich zur letzten Legislaturperiode deutlich auf 630 Sitze schrumpfen. Um dieses begrenzte Angebot kämpfen 4.506 Kandidat:innen.
Wer seine Stimme nicht per Briefwahl abgibt, kann das in einem der rund 65.000 Wahllokale tun. Ob per Brief oder vor Ort, ausgezählt werden die Stimmen von 675.000 ehrenamtliche Wahlhelfer:innen.