Studie zu psychischen Folgeerscheinungen nach Unfällen im Straßenverkehr

In der vorliegenden Multicenterstudie wurde eine prospektive Befragung von Verkehrsunfallopfern, die sichzur stationären Behandlung in einem Akutkrankenhaus befanden, durchgeführt. Ziel der Untersuchung war esinsbesondere, Informationen zur Häufigkeit psychischer Auffälligkeiten infolge von Verkehrsunfällen zu gewinnen und Faktoren zu eruieren, die die Entwicklung psychischer Beschwerden im Sinne von SchutzoderRisikofaktoren beeinflussen. Die Befragung der Verunfallten erfolgte zu drei Messzeitpunkten: Beginn der stationären Behandlung (T1, n = 226), bei Entlassung aus der Klinik (T2, n = 20) und sechs bis zwölf Monate nach dem Unfall (T3, n = 189; T1+T3, n = 160). Die Datenerhebung erfolgte mittels Interviews, Fragebogenund Auszügen aus der Patientenakte.

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