Entwicklung des Fachkräftemangels bei Transportunternehmen im Landverkehr bis 2024
Im zweiten Quartal 2024 gaben rund 56 Prozent der befragten Unternehmen aus dem Bereich Landverkehr (Personen- und Güterbeförderung) an, dass Ihre Geschäftstätigkeit derzeit durch Fachkräftemangel behindert wird. Das ist etwas weniger als im vierten Quartal 2023, aber immer noch auf einem erhöhten Niveau seit Beginn der Erhebung im Jahr 2009.
Mehr Software als Ausgleich für fehlende Fachkräfte
Um mit den vorhandenen Fachkräften mehr Verkehre abwickeln zu können, nutzen Unternehmen die Güterbeförderungen anbieten neue Software-Lösungen. Dabei geht es zum Beispiel um den Echtzeit-Austausch von Daten zwischen Transporteur und dem Empfänger, der Wartezeiten an der Entladestelle minimieren soll. Außerdem werden über die Koordination der live-Daten aus Fahrzeugen, von Versendern und Empfängern sowie der Verkehrssituation Anschlussaufträge z.B. des LKW in Echtzeit neu vergeben. Damit kann der Ressourceneinsatz optimiert und der Fachkräftemangel zum Teil kompensiert werden.