• Statista richtet sich im Zuge einer umfassenden Reorganisation konsequent auf seine Data-as-a-Service (DaaS) Strategie aus. 

• Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit in einem sich schnell wandelnden Umfeld langfristig zu erhalten und sich noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten. 

• Im Zuge dieser Neuausrichtung entfallen rund 80 Stellen in Deutschland. 

Hamburg, Deutschland – Statista treibt seine Transformation zu einem Data-as-a-Service-Unternehmen konsequent weiter voran. Zentrale Bestandteile dieser geschäftsstrategischen Weiterentwicklung sind die ganzheitlichere Kundenbetreuung, eine effizientere Datennutzung und ein gestärktes Produktportfolio. Ein weiterer Aspekt ist der massive Einfluss von Generativer KI auf Industrien und Tätigkeitsfelder, der vielfältige Chancen eröffnet. In der Datenbranche betrifft dies die Datenrecherche und den Konsum von Informationen sowie den daraus resultierenden Aufbau neuer Geschäftsfelder. Im Unternehmenskontext bietet Generative KI wiederum neue Potenziale zur Effizienzsteigerung interner Prozesse. 

„Aktuell erleben wir eine rasante technologische Entwicklung in Bezug auf Künstliche Intelligenz. Insbesondere der Aufstieg von Generativer KI eröffnet uns völlig neue Möglichkeiten, unsere Datenkompetenz auszubauen und unsere Services für Kundinnen und Kunden weiter zu verbessern. Um dieses Potential auszuschöpfen, stellen wir uns strategisch neu auf: weg von einem Single-Platform-Mindset hin zu einem Data-as-a-Service-Unternehmen”, erklärt Marc Berg, CEO von Statista. „Gleichzeitig setzen wir auch intern vermehrt auf Generative KI, um unsere strukturellen Prozesse effizienter zu gestalten – etwa durch die Automatisierung ausgewählter Tätigkeitsfelder. Gerade im Hinblick auf die Kolleginnen und Kollegen, von denen wir uns im Zuge dessen verabschieden müssen, ist das keine Entscheidung, die wir leichtfertig treffen. Aber es ist ein unumgänglicher Teil unserer Strategie, um zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben und ein langfristig erfolgreiches Unternehmen aufzustellen”, verdeutlicht Berg weiter.   

Die Reorganisation betrifft vor allem den Bereich Content, der für die Daten-Identifikation, Daten-Kontextualisierung und Daten-Aggregation verantwortlich ist. In die ersten beiden Kernaufgaben wird im Zuge der neuen Daten-Strategie stärker investiert werden. Während durch eine selbst entwickelte KI-gestützte Software repetitive Standardprozesse, wie die manuelle Daten-Aggregation, zum Großteil automatisiert werden. Somit entfallen in dieser Abteilung künftig rund 80 Stellen. 

„Wir haben für alle betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuell geprüft, ob eine interne Versetzung möglich ist. Wo das nicht gelungen ist, begleiten wir sie mit umfangreichen Unterstützungsangeboten: Mit einem speziell entwickelten externen Outplacement Coaching, dem Bewerbungs-Support unseres Talent-Acquisition-Teams sowie externer psychologischer Unterstützung durch unseren Mental-Health-Anbieter OpenUp, möchten wir den Kolleginnen und Kollegen in dieser Phase bestmöglich zur Seite zu stehen“, betont Annika in der Beek, CHRO bei Statista. „Für uns ist die Bereitstellung dieser Maßnahmen für alle betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jahrelang zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben, ein selbstverständlicher Teil unserer Wertschätzung.” 

Statista wird im Zuge seiner DaaS-Strategie kontinuierlich überprüfen, welche Strukturen, Abläufe und Produkte weiterentwickelt werden können, um flexibel zu bleiben und gezielt auf Kunden- und Marktbedürfnisse einzugehen. Damit reagiert das weltweit führende Unternehmen für Statistik- und Marktdaten nicht nur auf den schnell wachsenden KI-Markt und seine Implikationen, sondern gestaltet ihn aktiv mit. 

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Statista ist eines der weltweit führenden Data-as-a-Service (DaaS) Unternehmen für Statistik- und Marktdaten, das Menschen global befähigt, faktenbasierte Entscheidungen zu treffen. Mit einer umfangreichen Datenbank von über 1,5 Millionen Statistiken zu mehr als 80.000 Themenbereichen bietet statista.dehochwertige, relevante Informationen für internationale Unternehmen, Regierungen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Über API-Anbindungen ist es zudem möglich, Statista-Daten direkt in Unternehmens- und Softwarelösungen zu integrieren. Damit werden vertrauenswürdige, hochwertige Informationen überall dort zugänglich, wo Entscheidungen getroffen werden. 

Gegründet 2007 in Deutschland, beschäftigt Statista heute rund 1.400 Mitarbeitende an 7 Standorten weltweit.