23.04.2020 Europa und die USA trifft es besonders hart: Statista analysiert die wirtschaftlichen Folgen von Covid-19

Hamburg, 23. April 2020 – Die Anzahl der Arbeitslosen in Folge der Coronavirus-Pandemie könnte mit 25 Millionen im schlimmsten Fall die Arbeitslosenquote der Finanzkrise 2008-2009 überschreiten, zeigen Zahlen der ILO. Ein Report von Statista analysiert diese und viele weitere wirtschaftliche Prognosen:  Während vor allem dem asiatischen Raum eine schnelle wirtschaftliche Genesung bevorsteht, sieht es in Europa anders aus: Eine Herstellung der Wirtschaftskraft auf ein Niveau vor Corona, könnte weit über 2021 hinaus dauern. Weitere wirtschaftliche Auswirkungen und Metaanalysen der Coronavirus Pandemie finden Sie, neben länder- und branchenspezifische Folgen, im DossierPlus COVID-19: Economic downturn and recovery.

Historisch von Pandemien eher unberührt, zeigen dieses Mal auch die Aktienmärkte starke Schwankungen. Abhängig von der Kursentwicklung und unter Einbeziehung historischer Anhaltspunkte, könnte die Erholung der Aktienmärkte noch bis 2026 dauern. Die Tourismusbranche ist von der Pandemie besonders stark betroffen, so ist beispielsweise der Aktienwert des Reisebüros TUI Ende März um 64 Prozent gesunken.



Zuverlässige und wissenschaftlich geprüfte Daten sind unerlässlich, besonders in Zeiten wie diesen. Daher stellen wir dieses Dossier kostenlos zur Verfügung, ebenso wie alle Forschungsergebnisse und Daten über Covid-19, diese finden sie gesammelt auf unserer Informationsseite.

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DossierPlus "Covid 19: Economic Downturn and Recovery" (englisch)

Über Statista
2007 in Deutschland gegründet, beschäftigt Statista rund 700 Mitarbeiter auf vier Kontinenten an zwölf Standorten. Statista ist eine führende Daten- und Business Intelligence-Plattform und stellt internationale Markt- und Verbraucherstudien bereit. Das Geschäftsmodell "Data as a Service" ist in dieser Form einzigartig, es gibt keine direkten Wettbewerber am Markt.