Sonstige Pharmazeutika - Russland

Russland

Der Umsatz im Markt für Sonstige-Pharmazeutika-Markt in Russland wird voraussichtlich im Jahr 2024 etwa 2,69Mrd. € betragen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 3,08% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 3,13Mrd. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird erwartet, dass der größte Teil des Umsatzes USA (239,10Mrd. € im Jahr 2024) erzielt wird.
Russland verzeichnet einen wachsenden Markt für Sonstige Pharmazeutika, da die Nachfrage nach alternativen Heilmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln steigt.

Schlüsselregionen: China, Europa, Australien, USA, Deutschland

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Analystenmeinung

In Russland hat der Other Pharmaceuticals-Markt in den letzten Jahren eine interessante Entwicklung durchgemacht.

Kundenpräferenzen: Die russischen Kunden bevorzugen zunehmend Generika und andere preisgünstige Arzneimittel. Dies liegt daran, dass die Gesundheitsausgaben in Russland im Vergleich zu anderen Ländern relativ niedrig sind und viele Menschen sich keine teuren Medikamente leisten können. Darüber hinaus ist das Bewusstsein für die Vorteile von Generika und anderen preisgünstigen Arzneimitteln gestiegen.

Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem Other Pharmaceuticals-Markt in Russland ist die zunehmende Konzentration auf die Entwicklung von Biosimilars. Diese sind preisgünstiger als originale Biopharmazeutika und haben ähnliche Wirkungen. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Nutzung von E-Commerce-Plattformen für den Verkauf von Arzneimitteln.

Lokale Besonderheiten: Russland hat eine relativ hohe Prävalenz von chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck. Dies hat dazu geführt, dass es eine hohe Nachfrage nach Arzneimitteln gibt, die zur Behandlung dieser Erkrankungen eingesetzt werden. Darüber hinaus gibt es in Russland eine starke Präsenz von staatlichen Unternehmen im Pharmasektor.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die russische Wirtschaft hat in den letzten Jahren ein moderates Wachstum verzeichnet. Dies hat dazu beigetragen, dass die Nachfrage nach Arzneimitteln gestiegen ist. Darüber hinaus hat die russische Regierung in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Pharmasektor zu fördern, einschließlich der Förderung der Entwicklung von Biosimilars und der Unterstützung von E-Commerce-Plattformen für den Verkauf von Arzneimitteln.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.