Immunsuppressiva - Dänemark

Dänemark

Der Immunsuppressiva-Markt in Dänemark wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 91,71Mio. € verzeichnen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz in diesem Marktsegment eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 15,36% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 187,40Mio. € im Jahr 2029 führt.
Im Vergleich dazu wird der größte Teil des Umsatzes weltweit USA erwartet, nämlich 32.900,00Mio. € im Jahr 2024.
In Dänemark erleben Immunsuppressiva einen starken Anstieg der Nachfrage aufgrund des hohen Bedarfs an Organtransplantationen und der steigenden Prävalenz von Autoimmunerkrankungen.

Schlüsselregionen: Australien, Deutschland, Vereinigtes Königreich, USA, Frankreich

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Analystenmeinung

In Dänemark hat der Markt für Immunosuppressiva in den letzten Jahren ein Wachstum verzeichnet.

Kundenpräferenzen: Patienten in Dänemark bevorzugen zunehmend biologische Immunsuppressiva gegenüber traditionellen Arzneimitteln. Dies liegt daran, dass biologische Medikamente spezifischer auf das Immunsystem abzielen und weniger Nebenwirkungen haben als traditionelle Medikamente. Patienten bevorzugen auch Medikamente, die oral eingenommen werden können, anstatt injiziert zu werden.

Trends auf dem Markt: In Dänemark gibt es einen Trend hin zu biosimilaren Immunsuppressiva, die genauso wirksam sind wie originale biologische Medikamente, aber zu einem niedrigeren Preis angeboten werden können. Dies hat dazu geführt, dass der Wettbewerb auf dem Markt zugenommen hat und die Preise für Immunsuppressiva insgesamt gesunken sind.

Lokale Besonderheiten: Das dänische Gesundheitssystem ist stark reguliert und die Preise für Medikamente werden von der Regierung kontrolliert. Dies hat dazu beigetragen, dass die Preise für Immunsuppressiva in Dänemark im Vergleich zu anderen Ländern niedriger sind. Darüber hinaus gibt es in Dänemark eine hohe Prävalenz von Autoimmunerkrankungen, die eine Behandlung mit Immunsuppressiva erfordern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die dänische Wirtschaft hat in den letzten Jahren ein moderates Wachstum verzeichnet. Die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die Kosten im Gesundheitswesen zu senken, was zu einem verstärkten Wettbewerb auf dem Markt für Immunsuppressiva geführt hat. Darüber hinaus hat die alternde Bevölkerung in Dänemark zu einem Anstieg von Autoimmunerkrankungen geführt, was die Nachfrage nach Immunsuppressiva erhöht hat.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.