Antirheumatika - Chile

Chile

Der Umsatz im Antirheumatika-Markt in Chile wird voraussichtlich im Jahr 2024 etwa 57,05Mio. € betragen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz in den folgenden vier Jahren eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 0,84% aufweisen wird, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 59,49Mio. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, und zwar 32.180,00Mio. € im Jahr 2024.
Chile verzeichnet einen steigenden Bedarf an Antirheumatika, da die ältere Bevölkerung wächst und das Bewusstsein für rheumatische Erkrankungen zunimmt.

Schlüsselregionen: Deutschland, USA, Indien, Japan, Vereinigtes Königreich

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Analystenmeinung

Der Anti-Rheumatic Drugs-Markt in Chile ist ein wachsender Markt, der von vielen Faktoren beeinflusst wird.

Kundenpräferenzen: Die Kunden in Chile bevorzugen Anti-Rheumatika, die wirksam sind und eine schnelle Linderung der Symptome bieten. Da die meisten Patienten in Chile ein begrenztes Einkommen haben, suchen sie auch nach erschwinglichen Optionen.

Trends auf dem Markt: In Chile gibt es einen Trend hin zu biologischen Arzneimitteln, die eine höhere Wirksamkeit und weniger Nebenwirkungen bieten. Diese Arzneimittel sind jedoch teurer als traditionelle Arzneimittel und können für den durchschnittlichen Patienten unerschwinglich sein. Es gibt auch eine steigende Nachfrage nach Kombinationspräparaten, die mehrere Wirkstoffe enthalten und so eine umfassende Behandlung bieten.

Lokale Besonderheiten: Eine Besonderheit des Anti-Rheumatic Drugs-Marktes in Chile ist, dass viele Patienten alternative Medikamente und Therapien bevorzugen. Dies kann auf die traditionelle chilenische Medizin zurückzuführen sein, die auf natürlichen Heilmitteln und Kräutern basiert. Es gibt auch eine hohe Prävalenz von rheumatischen Erkrankungen in der älteren Bevölkerung, was die Nachfrage nach Anti-Rheumatika erhöht.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die chilenische Wirtschaft hat in den letzten Jahren ein moderates Wachstum verzeichnet, was zu einem höheren verfügbaren Einkommen der Bevölkerung und einer höheren Nachfrage nach Gesundheitsprodukten führt. Die Regierung hat auch Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu Gesundheitsdiensten zu verbessern, was die Nachfrage nach Anti-Rheumatika erhöhen könnte. Allerdings gibt es auch Herausforderungen wie hohe Importkosten für Arzneimittel und ein begrenztes Angebot an Fachärzten für rheumatische Erkrankungen.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.