Sachversicherungen - Vereinigtes Königreich

  • Vereinigtes Königreich
  • Im Jahr 2024 wird das Vereinigte Königreich voraussichtlich Brottoprämien in Höhe von rund 29,22Mrd. € im Sachversicherungsmarkt verbuchen.
  • Die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben für Sachversicherungen-Markt werden im Jahr 2024 bei 0,43Tsd. € liegen.
  • Es wird erwartet, dass das Marktvolumen der gebuchten Brottoprämien von 2024 bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 3,85% aufweist und somit im Jahr 2029 auf prognostizierte 220,6Mrd. € ansteigt.
  • Im globalen Vergleich werden die USA voraussichtlich den größten Teil der Prämien verbuchen, nämlich 220,6Mrd. € im Jahr 2024.
  • Im Vereinigten Königreich sind individuelle Hausratversicherungen aufgrund ihrer umfassenden Deckung und flexiblen Policen besonders gefragt.
 
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Analystenmeinung

Der Sachversicherungen-Markt in Vereinigtes Königreich verzeichnet in den letzten Jahren ein verstärktes Interesse von Kunden an maßgeschneiderten Policen und umfassender Risikoabdeckung.

Kundenpräferenzen:
Im Vereinigten Königreich bevorzugen Kunden zunehmend individuell angepasste Versicherungslösungen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dies spiegelt sich in der steigenden Nachfrage nach maßgeschneiderten Sachversicherungen wider, die eine breite Palette von Risiken abdecken, von Hausrat über Kfz bis hin zu Reiseversicherungen.

Trends auf dem Markt:
Ein deutlicher Trend auf dem Sachversicherungen-Markt im Vereinigten Königreich ist die verstärkte Nutzung von Technologie zur Risikobewertung und -prävention. Versicherungsunternehmen setzen vermehrt auf Datenanalyse und digitale Tools, um Risiken genauer zu bewerten und ihren Kunden präventive Maßnahmen anzubieten. Dies trägt dazu bei, Schadensfälle zu reduzieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern.

Lokale Besonderheiten:
Eine Besonderheit des Sachversicherungen-Markts im Vereinigten Königreich ist die hohe Wettbewerbsintensität. Aufgrund der Vielzahl von Versicherungsunternehmen und -produkten stehen Kunden vor einer breiten Auswahlmöglichkeit. Dies führt dazu, dass Versicherer verstärkt auf Innovation und Kundenservice setzen, um sich in einem hart umkämpften Markt zu behaupten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die wirtschaftliche Stabilität und das Einkommensniveau der Bevölkerung im Vereinigten Königreich beeinflussen maßgeblich den Sachversicherungen-Markt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder steigender Einkommensungleichheit kann die Nachfrage nach Versicherungsschutz schwanken. Daher ist es für Versicherungsunternehmen entscheidend, flexibel auf makroökonomische Veränderungen zu reagieren und ihre Angebote entsprechend anzupassen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B- und B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf Bruttoprämien, Bruttoprämien pro Kopf, Brutto-Schadenzahlungen, Schadenquote und Vertriebswegen.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Die Marktgrößen werden durch einen Bottom-Up-Ansatz bestimmt, der auf einer spezifischen Begründung für jede Marktebene beruht. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte nutzen wir Branchenverbände, nationale statistische Ämter und internationale Organisationen wie die OECD. Als nächstes verwenden wir relevante Schlüsselindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie z.B. Verbraucherausgaben für Versicherungen, Bruttoinlandsprodukt, Verbraucherpreisindex für Versicherungen (VPI), Bevölkerungswachstum. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen.

Prognosen:

Bei unseren Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken richtet sich nach dem Verhalten des jeweiligen Marktes. Zum Beispiel exponentielle Trendglättung und HOLT-linear. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind die Verbraucherausgaben für Versicherungen und der Verbraucherpreisindex für Versicherungen (CPI).

Zusätzliche Anmerkungen:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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