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Schlüsselregionen: Weltweit, Philippinen, Indien, China, Vereinigtes Königreich
Der Wein-Markt in Südostasien hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kunden in dieser Region haben eine wachsende Vorliebe für Wein entwickelt, was zu einer steigenden Nachfrage und einem zunehmenden Angebot geführt hat.
Kundenpräferenzen: Die Kunden in Südostasien bevorzugen zunehmend Wein als alkoholisches Getränk. Dieser Trend ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter eine steigende Kaufkraft, eine wachsende Mittelschicht und eine zunehmende westliche Einflussnahme. Viele Kunden in Südostasien betrachten den Konsum von Wein als Statussymbol und als Zeichen für einen gehobenen Lebensstil. Sie bevorzugen oft importierte Weine aus traditionellen Weinländern wie Frankreich, Italien und Spanien.
Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem Weinmarkt in Südostasien ist die steigende Beliebtheit von Rotwein. Rotwein wird oft als gesundheitsfördernd angesehen und hat antioxidative Eigenschaften, die den Kunden ansprechen. Darüber hinaus wird auch Roséwein immer beliebter, insbesondere bei jüngeren Konsumenten. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach Bio-Weinen, da immer mehr Kunden Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit legen.
Lokale Besonderheiten: In einigen Ländern in Südostasien gibt es bestimmte lokale Besonderheiten, die den Weinmarkt beeinflussen. Zum Beispiel ist in Singapur der Weinmarkt stark von der Expat-Gemeinschaft geprägt, die eine Vielzahl von Weinen aus der ganzen Welt nachfragt. In Thailand hingegen ist der Markt von einheimischen Weinen geprägt, die aus lokalen Rebsorten hergestellt werden. In Indonesien hingegen ist der Markt aufgrund von religiösen und kulturellen Einschränkungen für alkoholische Getränke begrenzt.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Weinmarkt in Südostasien beeinflusst, ist das Wirtschaftswachstum in der Region. Mit einem steigenden Bruttoinlandsprodukt haben die Menschen in Südostasien mehr Geld zur Verfügung, um in den Konsum von Wein zu investieren. Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Urbanisierung in der Region, die zu einer Veränderung des Lebensstils und einer steigenden Nachfrage nach westlichen Produkten wie Wein führt. Darüber hinaus spielen auch der Tourismus und die steigende Anzahl von Hotels und Restaurants eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Weinmarktes in Südostasien.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Daten zum Heimkonsummarkt decken Einzelhandelsverkäufe über Supermärkte, durch eCommerce sowie über Kioske und ähnliche Vertriebskanäle ab. Die Daten zum Außer-Haus-Markt umfassen Verkäufe in Hotels, Bars, Restaurants und ähnlichen gastronomischen Einrichtungen. Bei allen Preisen handelt es sich um Verbraucherpreise; sie enthalten sämtliche Verkaufs- und Umsatzsteuern.
Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis für die Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus berücksichtigen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, Konsumausgaben (z.B. Konsumausgaben für alkoholische Getränke und Konsumausgaben in Restaurants, Hotels etc.) und den Preisniveauindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.
Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für alkoholische Getränke mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.
Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.
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