Nintendo hat weltweit rund 146 Millionen Einheiten ihres Konsolen-Bestsellers Switch verkauft. Das geht aus den Verkaufszahlen im aktuellen Geschäftsbericht hervor. Nach sieben Jahren auf dem Markt ist die Switch nicht nur Nintendos meistverkaufte Konsole aller Zeiten, sondern hat bereits zweiten Rang des herstellerübergreifenden Verkaufs-Rankings erklommen.
Ob sie die PlayStation 2 noch einholen wird bleibt offen. Deren Verkaufszahlen befinden sich Stand November 2024 bei etwa 160 Millionen Konsolen. Und lange Zeit sah es so aus als könnte es die Switch noch schaffen. Doch wie Sony kürzlich meldete, hat der Konzern pünktlich zum 30. Jubiläum nun doch mehr PlayStation-2-Konsolen verkauft als bisher angenommen und die Anzahl nochmal um fünf Millionen nach oben korrigiert. Die Switch müsste sich also nochmals 14 Millionen Mal verkaufen, um vorbeizuziehen. In den vergangenen Geschäftsjahren konnte Nintendo immer weniger Konsolen absetzen - zuletzt waren es 15,7 Millionen und somit etwa 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Ära der Nintendo Switch neigt sich also zunehmend dem Ende zu. Dennoch rechnet die Unternehmensführung mit etwa 13,5 Millionen verkauften Einheiten im laufenden Geschäftsjahr. Sollten die Prognosen stimmen, wird die Switch noch ein weiteres Jahr hinter der PlayStation 2 bleiben und vermutlich erst nach Erscheinen des Switch-Nachfolgers den ersten Rang für sich beanspruchen.
Mit der Playstation 5 und der XBox Series X/S befindet sich die neueste Konsolengeneration nun schon seit über drei Jahren auf dem weltweiten Konsolen-Markt. Während Sonys Zugpferd bereits etwa 65,4 Millionen Einheiten verkaufen konnte, steht Microsofts aktuellste Spielkonsole momentan weit abgeschlagen bei etwa 28,3 Millionen.
Vor allem die Erwartungen an die Playstation 5 sind hoch, denn alle Vorgänger-Konsolen verkauften sich bisher extrem gut. Die Playstation 2 wurde am 4. März 2000 in Japan veröffentlicht. 24 Jahre später ist sie mit 160 Millionen verkauften Geräten immer noch die meistverkaufte Spielekonsole aller Zeiten.
