Länder unter US-Beschuss
Einsatz von Marschflugkörpern
Die Vereinigten Staaten feuerten in der vergangenen Woche 59 Marschflugkörper des Typs Tomahawk auf eine Luftwaffenbasis der syrischen Streitkräfte ab. Die Operation gilt als Vergeltungsschlag für einen mutmaßlich vom syrischen Machthaber Baschar al-Assad befehligten Giftgaseinsatz, bei dem über 80 Menschen ums Leben kamen.
In den vergangenen drei Jahrzehnten setzte das US-Militär immer wieder Tomahawks ein, zuletzt bei einer Operation im Jemen. Allein zwischen dem Golf Krieg 1991 und der Intervention in Afghanistan 2001 feuerten die USA mehr als 1.000 Tomahawks ab, wie die Webseite Globalsecurity.org angibt. Die Waffen kamen in den meisten militärischen Konflikten der vergangenen 25 Jahre mit Beteiligung der USA zum Einsatz, sei es in Bosnien, Sudan oder Libyen. Am häufigsten beschossen wurden allerdings Ziele im Irak, wie die Grafik von Statista zeigt.
Bei Einsätzen von Marschflugkörper wie der Tomahawk wird kein eigenes Personal in Gefahr gebracht. Sie werden aus sicherer Distanz abgefeuert und können je nach Bauart Ziele in bis zu 2.500 Kilometern Entfernung erreichen.
In den vergangenen drei Jahrzehnten setzte das US-Militär immer wieder Tomahawks ein, zuletzt bei einer Operation im Jemen. Allein zwischen dem Golf Krieg 1991 und der Intervention in Afghanistan 2001 feuerten die USA mehr als 1.000 Tomahawks ab, wie die Webseite Globalsecurity.org angibt. Die Waffen kamen in den meisten militärischen Konflikten der vergangenen 25 Jahre mit Beteiligung der USA zum Einsatz, sei es in Bosnien, Sudan oder Libyen. Am häufigsten beschossen wurden allerdings Ziele im Irak, wie die Grafik von Statista zeigt.
Bei Einsätzen von Marschflugkörper wie der Tomahawk wird kein eigenes Personal in Gefahr gebracht. Sie werden aus sicherer Distanz abgefeuert und können je nach Bauart Ziele in bis zu 2.500 Kilometern Entfernung erreichen.