Digitalisierung führt zu mehr Stress
Arbeit
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) stellt heute in Berlin ihre Pläne für den digitalisierten Arbeitsmarkt vor. Im Weißbuch „Arbeiten 4.0“ will die Arbeitsministerin Vorschläge machen, wie der Wandel für Arbeitgeber und -nehmer gestaltet werden kann. Nahles spricht sich für eine umfassende Weiterbildungsstrategie aus. Aber auch Arbeitszeiten sind ein wichtiges Thema in dem Weißbuch.
Digitalisierung macht viele Arbeitsprozesse einfacher – doch nicht immer zum Wohl der Arbeitnehmer. Das zeigen Daten des "DGB-Index Gute Arbeit". Insgesamt sind 82 Prozent der knapp 10.000 Befragten am Arbeitsplatz von Digitalisierungsprozessen betroffen, 30 Prozent sogar sehr stark. Gut die Hälfte gibt an, dass ihr Arbeitspensum dabei gestiegen ist. Nur sieben Prozent haben durch die Digitalisierung eine geringere Arbeitsmenge, wie die Grafik von Statista zeigt.
Außerdem müssen Beschäftigte immer mehr Aufgaben gleichzeitig erledigen: Der Anteil des Multitaskings ist bei 56 Prozent der Befragten gestiegen. Immerhin: 68 Prozent sagen, dass ihre Work-Life-Balance nicht unter den Veränderungen am Arbeitsplatz leidet, bei 21 Prozent hat sie sich sogar verbessert. Allerdings geben auch elf Prozent der Befragten an, dass ihr Privatleben leide.
Digitalisierung macht viele Arbeitsprozesse einfacher – doch nicht immer zum Wohl der Arbeitnehmer. Das zeigen Daten des "DGB-Index Gute Arbeit". Insgesamt sind 82 Prozent der knapp 10.000 Befragten am Arbeitsplatz von Digitalisierungsprozessen betroffen, 30 Prozent sogar sehr stark. Gut die Hälfte gibt an, dass ihr Arbeitspensum dabei gestiegen ist. Nur sieben Prozent haben durch die Digitalisierung eine geringere Arbeitsmenge, wie die Grafik von Statista zeigt.
Außerdem müssen Beschäftigte immer mehr Aufgaben gleichzeitig erledigen: Der Anteil des Multitaskings ist bei 56 Prozent der Befragten gestiegen. Immerhin: 68 Prozent sagen, dass ihre Work-Life-Balance nicht unter den Veränderungen am Arbeitsplatz leidet, bei 21 Prozent hat sie sich sogar verbessert. Allerdings geben auch elf Prozent der Befragten an, dass ihr Privatleben leide.