Diese Messenger nutzen die Deutschen
Messenger
Die Telekom will die US-Konkurrenz mit einem eigenen Messenger - genannt Immmr - angreifen. Laut einer Pressemitteilung von Capital "sollen Kunden über Smartphones, Tablets und Computer nahtlos telefonieren, Videogespräche führen und Nachrichten austauschen können". Tatsächlich sind Messenger prinzipiell ein attraktives Geschäftsfeld für den deutschen Telekommunikationsriesen: 69 Prozent der Onliner in Deutschland nutzen laut einer Bitkom-Umfrage Angebote wie WhatsApp oder den Facebook Messenger. Das tägliche Zeitbudget für Messenger-Dienste liegt dem Media Activity Guide zufolge mittlerweile bei 24 Minuten. Ob es der Telekom gelingen kann, den Platzhirschen Marktanteile abzunehmen, darf aber getrost bezweifelt werden. "Mit Immmr zeigt die Deutsche Telekom nicht nur, dass sie nicht auf der Höhe der Zeit in Sachen Messenger ist. Sie demonstriert zusätzlich, dass Lernfähigkeit nicht mal in Sichtweise ihrer Kompetenzen liegt", urteilt Thomas Knüwer auf indiskretionehrensache.de. Knüwer hält Immmr für eine Totgeburt. Eine Einschätzung, die im Netz und in den Medien Viele teilen dürften.