Die derzeitige Niedrigzinslage wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt in Deutschland aus. Zwar kommen Hausbesitzer in spe dank niedriger Zinslast günstig an das nötige Kapital, gleichzeitig sind die Preise für Wohnimmobilien in den vergangenen Jahren jedoch gestiegen. Lag der durchschnittliche Kaufpreis für Immobilien im Jahr 2010 noch bei 264.000 Euro, müssen Käufer mittlerweile durchschnittlich 328.000 Euro für das Eigenheim bezahlen. Trotz der hohen Preise sind die monatlichen Belastungen bei Bau oder Kauf einer Immobilie gesunken – und das, obwohl Bauherren und Käufer heute eine höhere Tilgung wählen als noch vor einigen Jahren.
Viele Eigenheimbesitzer achten auch bei der Anschlussfinanzierung darauf, die Weichen für ihre Schuldenfreiheit zu stellen: Sie investieren einen großen Teil der Zinsersparnis direkt in die Rückzahlung des Kredits. Weitere interessante Fakten zur Baufinanzierung in Deutschland zeigt die folgende Infografik, die in Zusammenarbeit mit Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, entstanden ist.