Ein Mehrheit der Deutschen ist der Ansicht, dass die Nutzung von sozialen Netzwerken sich negativ auf die psychische Gesundheit und die schulische Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen auswirken kann. Das ist ein Ergebnis des Bildungsbarometers 2025 des Münchner ifo Instituts. In derselben Studie befürwortet eine deutliche Mehrheit von 85 Prozent der erwachsenen Bevölkerung dementsprechend, dass alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland erst ab 16 Jahren einen Social-Media-Account erstellen dürfen. Nur sieben Prozent sind eher dagegen und lediglich zwei Prozent sind sehr dagegen, wie die Statista-Grafik zeigt. Sogar unter den Jugendlichen spricht sich eine relative Mehrheit von 47 Prozent für ein Mindestalter von 16 Jahren aus, 42 Prozent sind dagegen.
Das ifo Bildungsbarometer ist eine jährliche repräsentative Meinungsumfrage des Münchner ifo Instituts. Sie beschäftigt sich dieses Jahr mit sozialen Medien. Dazu befragt es nicht nur die erwachsene Bevölkerung in Deutschland, sondern auch Jugendliche von 14 bis 17 Jahren. Unter anderem geht die Studie auf die Fragen ein, wie viel Zeit Jugendliche und Erwachsene mit Social Media verbringen und ob sie lieber in einer Welt mit oder ohne soziale Medien leben möchten.





















