Die Playstation 5 verkauft sich gut in der Pandemie – kaum erhältlich, ist sie bei den meisten Händlern auch schon wieder vergriffen. Sonys Analyse der ersten fünf Verkaufsmonate zeigt, dass die neue Konsolengeneration nochmal deutlich mehr Kund_innen an die Playstation binden konnte als es der Vorgänger nach dem Release im Jahr 2013 geschafft hat.
Schon im November 2020 hat Sony rund 2,8 Millionen monatlich aktive Nutzer_innen verzeichnet – die Playstation 4 brachte es damals auf etwa 1,7 Millionen. Ein starkes Indiz dafür, dass viele Gamer_innen den direkt zum Release den Umstieg auf die neue Playstation vollzogen haben. Bis zum März 2021 ist die Anzahl der monatlich aktiven Gamer_innen auf etwa 8,6 Millionen angestiegen, wie die Statista-Grafik veranschaulicht.
Auch die durchschnittliche Spielzeit ist im Vergleich zur Playstation 4 um rund 49 Prozent angestiegen – im März hat jeder Account durchschnittlich 51,5 Stunden Spielzeit im Monat an der Playstation 5 verbracht.
Dass Sonys neues Vorzeigeprodukt so erfolgreich ist, verdankt das Unternehmen auch der Pandemie. Da die Menschen vermehrt Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen, suchen sie natürlich nach Möglichkeiten sich selbst zu unterhalten. Die hohe Zahl der Spielstunden sollte daher ein Nebenprodukt der “Isolation” sein.