Welche WM-Ausrüster auf die richtigen Teams gesetzt haben
Die Fußball-Weltmeisterschaft ist auch ein Duell der Sportartikel-Hersteller. Vor allem Nike, Adidas und Puma treten als große Player auf. Diese drei Firmen allein rüsteten fast 85 Prozent der Teams aus. Und seit gestern steht fest: Der Weltmeister trägt Adidas, das sowohl Argentinien als auch die DFB-Auswahl unter Vertrag hat. Die erfolgreichsten Nike-Teams, Brasilien und die Niederlande, bieten ihren Ausrüstern aber immerhin im Spiel um Platz drei noch ein wenig TV-Präsens.
Kein glückliches Händchen hingegen hatte Puma mit den Mannschaften, die das Unternehmen für sich gewinnen konnte, Obwohl dies insgesamt acht waren, und damit nur eines weniger als Adidas, kam keine von ihnen über das Achtelfinale hinaus. Vor allem von Italien, das bereits in der Gruppenphase scheiterte, hatte man sich wohl mehr Markenpräsens erhofft.
Ein glückliches Händchen hatten dagegen zwei kleinere Ausrüster: Burrda und Lotto hatten mit Belgien beziehungsweise dem Überraschungsteam aus Costa Rica zwar nur jeweils ein Team bei der WM in ihren Trikots, diese schafften es jedoch jeweils ins Viertelfinale und scheiterten auch dort nur knapp.