Google lässt im Chrome-Browser ab 2022 keine Third-Party-Cookies mehr zu. Auf dem Werbemarkt wird dieser Schritt teilweise kritisch gesehen. "Jetzt bewahrheitet sich, wovor kleinere digitale Unternehmen seit Jahren gewarnt haben: Dass Google aufgrund seiner Marktmacht nicht mehr auf Cookies angewiesen ist", heißt es in einer Stellungnahme des BDZV. Tatsächlich macht Suchmaschinenwerbung in Deutschland laut Statista Advertising & Media Outlook etwa die Hälfte des digitalen Werbeumsatzes aus. Und da Google den hiesigen Markt dominiert, landen diese Einnahmen überwiegend auf den Konten des US-Unternehmens.
Online-Werbung wächst trotz Corona
Werbeausgaben in Deutschland




















