Stanley Black and Decker ist mit rund 21 Prozent Marktanteil der weltweit größte Anbieter elektrischer Handwerkzeuge, gefolgt von Bosch aus Deutschland mit 15 Prozent. Wie die Statista-Grafik auf Basis der hauseigenen Daten zeigt, teilen sich die beiden zusammen mit den Traditionsmarken TTI und Makita aus Asien, sowie Hilti aus Liechtenstein rund zwei Drittel des weltweiten Marktanteils.
TTI und Stanley Black and Decker verkaufen ihre Produkte anders als der Rest nicht ausschließlich unter ihrer Dachmarke, sie besitzen einige kleinere Werkzeugmarken mit denen unter anderem verschiedenen Preissegmente bedienen. Da der Markt schon ziemlich ausgereift ist, fällt es neuen Unternehmen schwer in diesen einzudringen, zumal die etablierten Firmen auch die Haupttreiber von Innovationen auf diesem Gebiet sind.
Insgesamt wurde 2019 ein Umsatz von etwa Milliarden US-Dollar mit Elektro-Werkzeugen generiert. Laut den Analysten von Statista wird dieser bis 2024 bei einer jährlichen Wachstumsrate von 2,8 Prozent auf rund 39 Milliarden US-Dollar ansteigen. Größter Wachstumsbereich in der Branche ist die gemeinschaftliche Nutzung von Werkzeugen – das sogenannte Tool-Sharing.