YouTube und Netflix reduzieren EU-weit die Qualität ihrer Videostreams. Die EU-Kommission will so die die europäischen Netze entlasten, die gerade wegen des Coronavirus-Ausbruches stärker belastet werden als normal. Tatsächlich beanspruchen die beiden Anbieter zusammengenommen laut Sandvine rund ein Fünftel der weltweiten Downstream-Bandbreite - bei Videoinhalten insgesamt sind es sogar fast 61 Prozent. Normales surfen nimmt etwa 13 Prozent des Downstream-Traffic in Anspruch. Sicherheit und VPN beanspruchen in normalen Zeiten 1,6 Prozent des Traffics für sich - momentan dürfte es durch die Verlagerung ganzer Branchen in den Home Office aber deutlich mehr sein. Einen vergleichsweise kleine Teil der Bandbreite beanspruchen Spotify und Co. - nur 0,4 Prozent.
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