Wie sich eine Lohnerhöhung auswirkt
Einkommen
Wer mehr arbeitet, sollte auch mehr verdienen – diesen Satz würde wohl jeder unterschreiben. Durch Steuern und Abgaben funktioniert das aber nicht so einfach. Vor allem bei Geringverdienern kommt von einer Gehaltserhöhung wenig an, wie eine Studie des Instituts für Wirtschaft Köln (IW Köln) zeigt. Für diese wurden für Single-Haushalte mit verschiedenen Einkommensstufen untersucht, wie sich eine Gehaltserhöhung von 100 Euro auswirkt.
Bei einem Minijobber steigt also das Einkommen von 450 auf 550 Euro brutto, beim Mindestlohnverdiener von 1.600 auf 1.700, der Durchschnittsverdiener bekommt 4.100 statt 4.000, der Gutverdiener 6.100 statt 6.000 und der Spitzenverdiener verdient 7.100 statt 7.000 Euro.
Wie die Grafik von Statista zeigt, kommt beim Mini-Jobber mit 44 Euro die geringste Summe an, die größte Nettoerhöhung landet beim Spitzenverdiener mit 56 Euro.
Bei einem Minijobber steigt also das Einkommen von 450 auf 550 Euro brutto, beim Mindestlohnverdiener von 1.600 auf 1.700, der Durchschnittsverdiener bekommt 4.100 statt 4.000, der Gutverdiener 6.100 statt 6.000 und der Spitzenverdiener verdient 7.100 statt 7.000 Euro.
Wie die Grafik von Statista zeigt, kommt beim Mini-Jobber mit 44 Euro die geringste Summe an, die größte Nettoerhöhung landet beim Spitzenverdiener mit 56 Euro.