Laut dem amerikanischen National UFO Reporting Center gab es im Jahr 2014 weltweit 8.696 UFO-Sichtungen. Doch es gibt Grund zur Sorge: Der interstellare Tourismus scheint sich in einer Krise zu befinden. Seit dem Rekordjahr 2014 sinkt die Zahl der gesichteten Ufos. Der Anstieg der vergangenen Jahre ist unter anderem auf vermehrte Tests des Raumfahrtunternehmens SpaceX in den USA und die Forschung an neuen Raumfahrttechnologien zurückzuführen.
Mit seinem kürzlichen Auftritt in James Cordens “Late Late Show” befeuert der ehemalige US-Präsident Barack Obama die Theorien um unbekannte Flugobjekte erneut. Scherzhaft äußerte er sich zu angeblichen geheimen Alienforschungsprojekten der USA, verneinte die Existenz dieser jedoch daraufhin. Dennoch gab Obama preis, dass die Regierung tatsächlich im Besitz von Aufnahmen sei, die Flugobjekte zeigen, deren Herkunft weitestgehend unbekannt ist.
Dem UFO-Mythos zufolge sollen am 2. Juli 1947 erstmals Außerirdische das verschlafene Örtchen Roswell besucht haben – das jedoch ging schrecklich schief. Man weiß bis heute nicht, an was es genau lag, doch ihr Besuch in New Mexico endete vorzeitig mit einer Bruchlandung in der Ranch eines örtlichen Farmers.
Ihr Manöver sorgte für so viel mediale Aufmerksamkeit, dass der nahegelegene Militärstützpunkt kurzerhand entnervt bekanntgab, das unbekannte Flugobjekt existiere gar nicht, es sei nur ein militärischer Wetterballon abgestürzt. Was genau sich in dieser schicksalhaften Nacht ereignete, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Seit dem Ereignis in Roswell wird jährlich am 2. Juli Welt-UFO-Tag gefeiert, ein Grund also, den Abendhimmel nach fliegenden Untertassen abzusuchen.