1,5 Prozent mehr Passagiere sind im vergangenen Jahr von deutschen Flughäfen gestartet. Damit stieg die Zahl der Abreisenden laut Statistischem Bundesamt auf 124,4 Millionen - ein weiterer Rekord, wenn auch mit etwas geringerem Wachstum als im Vorjahr. Trotzdem stieg die Zahl trotz Klimawandel, Fridays for Future und Ökobewusstsein das zehnte Jahr in Folge. Pro Tag starteten gut 340.000 Passagiere eine Flugreise von einem deutschen Flughafen – das entspricht etwa der Bevölkerung der Stadt Bielefeld.
23,1 Millionen Reisende entfielen auf Flüge im Inland – 1,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Flugverkehr ins Ausland hat sich hingegen um 2,3 Prozent erhöht, wie die Grafik von Statista zeigt. Besonders stark profitierten die Türkei (+10,4 Prozent) und Italien (6 Prozent) im Gegensatz zum Vorjahr. Den größten Verlust verbuchte mit 15,9 Prozent die Dominikanische Republik.