Anerkennungsraten von Asylbewerbern in der EU nach Staatsangehörigkeit 2023
Die besten Chancen auf einen positiven Ausgang ihres Asylverfahrens in den Ländern der Europäischen Union (plus Norwegen und der Schweiz) hatten im Jahr 2023 Asylsuchende aus Syrien und der Ukraine. An zweiter Stelle folgten Asylsuchende aus Eritrea mit einer Anerkennungsquote von 83 Prozent. Weitere Staatsangehörigkeiten mit relativ hohen Anerkennungsraten waren die somalische (64 Prozent) und die afghanische (61 Prozent). Die Statistik berücksichtig dabei die 20 Länder, aus denen im Jahr 2023 der Hauptteil der Asylsuchenden in der EU stammte. Am anderen Ende des Spektrums befanden sich mit extrem niedrige Anerkennungsraten unter anderem Venezuela (drei Prozent) und Georgien (vier Prozent.)
Die Chancen im Asylverfahren sind in den einzelnen EU-Staaten sehr unterschiedlich. In Deutschland erhielten im Jahr 2022 Flüchtlinge aus Syrien am ehesten einen positiven Asylbescheid. Die Anerkennungsquote lag hier bei 90,3 Prozent.
Die Chancen im Asylverfahren sind in den einzelnen EU-Staaten sehr unterschiedlich. In Deutschland erhielten im Jahr 2022 Flüchtlinge aus Syrien am ehesten einen positiven Asylbescheid. Die Anerkennungsquote lag hier bei 90,3 Prozent.
