Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
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Der Markt für TV- und Video-Werbung verzeichnet weltweit ein moderates Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich wandelnden Zuschauergewohnheiten, dem zunehmenden Trend zu digitalen Plattformen und der fortlaufenden Integration fortschrittlicher Zielgerichtungstechnologien in Werbestrategien.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher bevorzugen zunehmend On-Demand-Inhalte und Streaming-Dienste, was zu einem Wandel in der Herangehensweise der Marken an TV- und Video-Werbung führt. Jüngere Zielgruppen, insbesondere die Generation Z und Millennials, neigen zu Plattformen, die personalisierte Seherlebnisse bieten, was zu einem Anstieg gezielter Werbestrategien führt. Darüber hinaus spiegelt die Integration interaktiver und immersiver Anzeigenformate, wie z.B. shoppable Videos, die sich wandelnden Lebensstilpräferenzen wider, die Engagement und Bequemlichkeit priorisieren und neue Möglichkeiten für Werbetreibende schaffen, um mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten.
Trends auf dem Markt: Weltweit erlebt der Markt für TV- und Video-Werbung einen signifikanten Wandel hin zu programmatischer Werbung, da Marken zunehmend Datenanalysen nutzen, um spezifische Zielgruppensegmente präzise anzusprechen. In Nordamerika investieren Marken stark in Werbung über Connected TV (CTV) und nutzen die wachsende Zahl von Zuschauern, die Inhalte über Smart-TVs konsumieren. In der Asien-Pazifik-Region gewinnen interaktive Anzeigenformate, wie Augmented-Reality-Erlebnisse, an Bedeutung und ermöglichen es Marken, das Engagement der Zuschauer zu steigern. Diese Entwicklung in den Werbestrategien kennzeichnet einen entscheidenden Wandel hin zu personalisierter Inhaltsbereitstellung und fordert die Akteure der Branche auf, sich anzupassen und zu innovieren, um den sich wandelnden Erwartungen der Verbraucher gerecht zu werden.
Lokale Besonderheiten: In den Vereinigten Staaten wird der Markt für TV- und Video-Werbung von einer vielfältigen Kulturlandschaft und einer hohen Kaufkraft der Verbraucher beeinflusst, was Marken dazu anregt, maßgeschneiderte Kampagnen zu entwickeln, die mit verschiedenen demografischen Gruppen resonieren. In China treiben die rasante Digitalisierung und eine junge Bevölkerung die Beliebtheit von Kurzvideo-Inhalten voran, was Werbetreibende dazu zwingt, innovative Strategien zu entwickeln, die soziale Medien integrieren. Japans einzigartige Mischung aus Tradition und Technologie prägt seine Werbelandschaft, wobei Marken Anime und Gamification nutzen, um die Zuschauer zu fesseln. In der Zwischenzeit verlangen die strengen Werberegulierungen im Vereinigten Königreich Transparenz und Verantwortlichkeit, was Marken dazu bringt, sich auf ethische Werbepraktiken zu konzentrieren.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Markt für TV- und Video-Werbung wird maßgeblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, darunter globale Wirtschaftstrends, die nationale wirtschaftliche Gesundheit und fiskalische Politiken. In Regionen mit robustem Wirtschaftswachstum sind Werbetreibende eher bereit, ihre Ausgaben für innovative Kampagnen zu erhöhen, angetrieben durch das Vertrauen der Verbraucher und höhere verfügbare Einkommen. Im Gegensatz dazu können wirtschaftliche Abschwünge zu Budgetkürzungen und reduzierten Werbeausgaben führen. Darüber hinaus verändert der Anstieg von Streaming-Plattformen und dem Konsum digitaler Inhalte die traditionellen Werbedynamiken und führt zu einem Wandel in den Investitionsstrategien. Auch regulatorische Rahmenbedingungen spielen eine entscheidende Rolle, da Länder mit strikteren Richtlinien Marken dazu zwingen können, transparentere und ethischere Werbepraktiken zu übernehmen, was sich auf die Gesamtmarktleistung auswirkt.
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Datenabdeckung:
Daten umfassen Unternehmen (B2B). Zahlen basieren auf Ausgaben für TV- und Videowerbung und berücksichtigen keine Agenturprovisionen, Rabatte, Produktionskosten und Steuern. Der Markt umfasst traditionelle TV-Werbung (nicht-digitale Formate wie terrestrisches Fernsehen, Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen und lineares Fernsehen) und digitale Videowerbung (Videowerbeformate: webbasiert, appbasiert, in sozialen Medien und auf vernetzten Geräten).Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte der marktführenden Unternehmen und von Branchenverbänden, Drittanbieterreporte, den Internetverkehr und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, z. B. das BIP, die Bevölkerung, die Mediennutzung, Internetnutzer, Konsumausgaben und digitale Konsumausgaben.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des Marktes. So eignet sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte, wohingegen die exponentielle Trendglättung sich eher für das Prognostizieren von stetigem Wachstum in traditionellen Werbemärkten anbietet.Zusätzliche Hinweise:
Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
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