Definition:
Digitale Musik bezieht sich auf Musik, die in digitaler Form gespeichert, übertragen und auf elektronischen Geräten wie Computern, Smartphones, Tablets und digitalen Audioplayern abgerufen wird. Digitale Musik kann komplett in digitaler Form erstellt, verteilt und konsumiert werden, ohne dass physische Medien wie CDs, Schallplatten oder Kassetten benötigt werden. Digitale Musik kann in verschiedenen Dateiformaten vorliegen, wie zum Beispiel MP3, AAC, FLAC oder WAV, und kann online von digitalen Musikplattformen, Online-Shops oder Streaming-Diensten heruntergeladen, gestreamt oder gekauft werden. Digitale Musik hat die Art und Weise, wie Musik produziert, verteilt und konsumiert wird, revolutioniert und bietet Musikliebhabern weltweit eine größere Zugänglichkeit, Bequemlichkeit und Flexibilität.Struktur:
Der Markt besteht aus Musik-Streaming, bei dem Musik über Apps auf Abonnementbasis gestreamt wird, Musikdownloads, bei denen Musik auf einem Gerät heruntergeladen wird, Musik-Streaming-Werbung und Podcast-Werbung, die die Ausgaben für Werbung in jedem dieser Märkte umfassen.Zusätzliche Hinweise:
Zusätzliche Informationen: Der Markt umfasst Umsätze, Benutzer, durchschnittlichen Umsatz pro Benutzer und Penetrationsraten. Einnahmen werden durch Käufe und Abonnements generiert. Marktstatistiken für digitale Musik finden sich auch im Topic Digital Media. Wichtige Akteure auf dem Markt sind Unternehmen wie Spotify, Apple oder Amazon.Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Der digitale Musikmarkt im Vereinigten Königreich verzeichnet ein moderates Wachstum, das durch die zunehmende Beliebtheit von Musik-Streaming-Diensten, ein gesteigertes Interesse der Verbraucher an Podcasts und kontinuierliche Innovationen in den Werbestrategien, die das Nutzererlebnis verbessern, angetrieben wird.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher im Vereinigten Königreich neigen zunehmend zu personalisierten Musikerlebnissen, was zu einer steigenden Nachfrage nach kuratierten Playlists und algorithmusgesteuerten Empfehlungen auf Streaming-Plattformen führt. Darüber hinaus spiegelt die wachsende Beliebtheit von Podcasts einen Wandel in der Art und Weise wider, wie das Publikum Audioinhalte konsumiert, wobei der Fokus auf Nischenthemen und Geschichtenerzählen liegt. Demografische Veränderungen, insbesondere unter jüngeren Hörern, fördern das Interesse an vielfältigen Genres und Kooperationen, während soziale Medien eine entscheidende Rolle bei der Entdeckung von Musik und der Interaktion mit Fans spielen.
Trends auf dem Markt: Im Vereinigten Königreich erlebt der digitale Musikmarkt einen Anstieg der Nutzerinteraktion mit personalisierten Musikerlebnissen, da Plattformen kuratierte Playlists und algorithmusgesteuerte Empfehlungen verbessern. Der Aufstieg von Podcasts verdeutlicht einen Wandel im Audiokonsum, wobei das Publikum zunehmend zu Nischeninhalten und fesselndem Geschichtenerzählen tendiert. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Zielgruppen, die verschiedene Genres und genreübergreifende Kooperationen erkunden. Der Einfluss von sozialen Medien auf die Musiksuche ist erheblich, was die Akteure der Branche dazu veranlasst, ihre Strategien für eine verbesserte Fan-Interaktion und gezielte Marketingmaßnahmen anzupassen.
Lokale Besonderheiten: Im Vereinigten Königreich wird der digitale Musikmarkt von einem reichen kulturellen Erbe und einer starken Tradition von Musikfestivals und Live-Events geprägt, die eine lebendige Musikszene fördern. Die regulatorische Landschaft, insbesondere in Bezug auf Urheberrechtsgesetze und Streaming-Tantiemen, hat einen erheblichen Einfluss auf die Vergütung der Künstler und die Strategien der Plattformen. Darüber hinaus fördert die vielfältige Bevölkerung des Vereinigten Königreichs interkulturelle Kooperationen, was die Attraktivität verschiedener Genres erhöht. Diese einzigartige Mischung aus kulturellen Faktoren und regulatorischen Rahmenbedingungen treibt Innovationen im Musikverbrauch voran und positioniert das Vereinigte Königreich als führend im globalen digitalen Musikmarkt.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der digitale Musikmarkt im Vereinigten Königreich wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel den Trends im Verbraucherverhalten, technologischen Fortschritten und der allgemeinen Gesundheit der Wirtschaft. Eine robuste nationale Wirtschaft fördert das verfügbare Einkommen, was höhere Ausgaben für digitale Musikdienste und Abonnements anregt. Darüber hinaus können globale wirtschaftliche Trends, wie Veränderungen im Verbraucherverhalten hin zu Streaming und die Auswirkungen der Inflation, die Marktleistung beeinflussen. Günstige fiskalische Politiken, einschließlich Steueranreize für kreative Industrien, stimulieren zusätzlich das Wachstum. Zudem verbessern technologische Fortschritte, wie verbesserte Streaming-Funktionen und KI-gestützte Musikempfehlungen, das Nutzererlebnis und treiben die Marktinnovation voran, wodurch das Vereinigte Königreich als wichtiger Akteur im globalen digitalen Musikbereich positioniert wird.
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Anmerkungen: Die Gesamtzahl der Nutzer ist hier nicht in ihrer Gesamtheit dargestellt. Wir zeigen nur bestimmte Dienste an, die nicht den gesamten Markt abdecken.
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Mar 2024
Quellen: Statista Market Insights, Statista Consumer Insights Global
Letzte Aktualisierung: Mar 2024
Quelle: Statista Consumer Insights Global
Letzte Aktualisierung: Jul 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Markt Musik, Radio & Podcasts, welches alle Umsätze enthält, die durch traditionelle und digitale Radiowerbung, Ticketkäufe für Live-Musikevents durch Verbraucher, Verkäufe von physischen Tonträgern, kostenpflichtige digitale Downloads von professionell produzierten Einzeltiteln oder Kompilationen, werbegestützte Dienste sowie abobasierte On-Demand-Streaming-Dienste generiert werden. Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, z. B. verschiedene makroökonomische Indikatoren, historische Entwicklungen, aktuelle Trends sowie ausgewiesene Kennzahlen der wichtigsten Marktakteure. Wir betrachten insbesondere durchschnittliche Preise und die jährliche Kauffrequenz.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, Konsumausgaben pro Kopf und die 4G-Abdeckung.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
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