Katzensteuer für Deutschland?
Haustiere
Warum müssen Hundebesitzer eine Steuer für ihre Vierbeiner zahlen, Katzenbesitzer aber nicht? Braucht Deutschland eine Katzensteuer? Ist das überhaupt praktikabel? In dieser Woche ging es hoch her zwischen Haustierhaltern. Immerhin gibt es in Deutschland fast 13 Millionen Katzen. Dagegen kommen die Hunde nur auf knapp 8 Millionen, wie die Grafik von Statista zeigt.
Zahlen müssen trotzdem nur Hundehalter – in Hamburg beispielsweise 90 Euro, in Berlin sind es 120 und in Köln sogar 156 Euro pro Jahr und Hund. Katzenhalter zahlen keine Abgabe an den Staat für ihre felligen Freunde, obwohl viele von ihnen ja ebenso draußen unterwegs sind. Es sind vor allem diese Freigänger, die Katzenkritikern ein Dorn im Auge sind. Denn außerhalb der eigenen vier Wände jagen sie Mäuse, Ratten und Vögel. Vor allem beim Artenschutz der Vögel schrillen bei Naturschützern die Alarmglocken.
Am Ende ist eine Katzensteuer vermutlich nicht praktikabel – Aufwand und Ertrag stünden in keinem Verhältnis, so der Bund der Steuerzahler. Eine Umfrage von YouGov zeigt, dass die Deutschen ohnehin wenig Sympathien für die Idee haben: Nur jeder Fünfte spricht sich für die Steuer aus. Der größte Teil (39 Prozent) möchte einfach, dass alles so bleibt, wie es ist.
Zahlen müssen trotzdem nur Hundehalter – in Hamburg beispielsweise 90 Euro, in Berlin sind es 120 und in Köln sogar 156 Euro pro Jahr und Hund. Katzenhalter zahlen keine Abgabe an den Staat für ihre felligen Freunde, obwohl viele von ihnen ja ebenso draußen unterwegs sind. Es sind vor allem diese Freigänger, die Katzenkritikern ein Dorn im Auge sind. Denn außerhalb der eigenen vier Wände jagen sie Mäuse, Ratten und Vögel. Vor allem beim Artenschutz der Vögel schrillen bei Naturschützern die Alarmglocken.
Am Ende ist eine Katzensteuer vermutlich nicht praktikabel – Aufwand und Ertrag stünden in keinem Verhältnis, so der Bund der Steuerzahler. Eine Umfrage von YouGov zeigt, dass die Deutschen ohnehin wenig Sympathien für die Idee haben: Nur jeder Fünfte spricht sich für die Steuer aus. Der größte Teil (39 Prozent) möchte einfach, dass alles so bleibt, wie es ist.