"Die Rationalisierung und Anpassung im Bankensystem der Eurozone deutet an, dass die grundlegende Effizienz des Systems im Vergleich von 2008 zu 2015 zugenommen hat". Das ist die Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) in ihrem jüngsten Bericht zur Finanzstruktur der Eurozone.
Dieser Prozess lässt sich Anhand der rückläufigen Anzahl von Einwohnern pro Bankangestellten abbilden. Wie unsere Infografik zeigt, kamen 2015 im Schnitt auf einen Bankangestellten der Eurozone 169 Einwohner, 29 mehr als noch 2008. Besonders stark haben Irland und Griechenland die Schrumpfkur zu spüren bekommen. Während die Luxemburger etwas überversorgt scheinen, kommen die Litauer auch mit weniger Bankangestellten pro Kopf klar.
Der Bankensektor in der Eurozone schrumpft
Finanzwirtschaft
Beschreibung
Diese Grafik zeigt die Zahl der Bankangestellten pro Einwohner in ausgewählten Ländern der Eurozone im Vergleich 2008 zu 2015
