Indien ist der größte Empfänger deutscher bilateraler Zahlungen für Entwicklungshilfe. Laut Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gingen 2021 rund 570,6 Millionen an das südasiatische Land. Knapp dahinter steht das vom jahrelangem Bürgerkrieg zerrüttete Syrien mit etwa 566,9 Millionen Euro. Der drittgrößte Empfänger ist Afghanistan mit rund 523,5 Millionen Euro, wie die Statista-Grafik zeigt.
Wichtige Aspekte der deutschen Entwicklungspolitik sind beispielsweise die weltweite Verwirklichung der Menschenrechte, die Bekämpfung von Hunger und Armut, der Schutz des Klimas sowie Bildung und Geschlechter-Gleichstellung. Um diese Ziele zu erreichen, steht Deutschland im engen Kontakt mit globalen Partnern wie der WHO, UNICEF und der OECD.