Programmie-Auflagen überwiegend im Sinkflug
Vor kurzem verkaufte Springer eine Reihe von Zeitungen und illustrierten an die Funke-Gruppe, darunter auch einige Programmzeitschriften (kurz: Programmie). Damit würde die Zahl der Programmie-Anbieter auf drei schrumpfen, eine Entwicklung, die das Kartellamt auf den Plan gerufen hat. Indes sollte sich das Amt vielleicht eher um wichtigeres kümmern, als eine sterbende Print-Gattung. Denn die Programmzeitschriften büßen seit Jahren - bedingt u.a. durch Internet und Apps - massiv an Auflage ein, wie unsere Grafik zeigt.