
Wahlen in Deutschland bis 2022
Wahljahr 2023 finden in Deutschland vier Wahlen: In Bremen, Bayern und Hessen finden Landtagswahlen bzw. die Wahl zur Bürgerschaft statt. In Berlin wird die Wahl zum Abgeordnetenhaus aus dem Jahr 2021 aufgrund einiger Wahlpannen am 12. Februar 2023 wiederholt. Die meisten Volksabstimmungen wurden im Jahr 1990 verzeichnet. Dort gab es neben zahlreichen Landtagswahlen auch nach der Wiedervereinigung die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl. Seit 1946 fanden lediglich in den Jahren 1973 und 1977 keine Wahl statt.
Das moderne Wahlrecht wurde im Jahr 1918 im Rahmen der Novemberrevolution etabliert. Nach dem Sturz der Monarchie wurde mit der Weimarer Republik das erste Mal eine parlamentarische Demokratie eingeführt. Im Jahr 1933 schafften die Nationalsozialisten die freien Wahlen wieder ab und auch in der DDR wurden von der kommunistischen SED entschieden, wer auf der Wahlliste stehen sollte. Erst in der BRD ab 1949 und im vereinten Deutschland ab 1990 wurde nach einem Verhältniswahlrecht gewählt. Wahlen sind ein Hauptmerkmal der Demokratie, da das Volk durch Abstimmungen indirekt die Gesetzgebungs- und Regierungsgewalt innehat.
Im Das moderne Wahlrecht wurde im Jahr 1918 im Rahmen der Novemberrevolution etabliert. Nach dem Sturz der Monarchie wurde mit der Weimarer Republik das erste Mal eine parlamentarische Demokratie eingeführt. Im Jahr 1933 schafften die Nationalsozialisten die freien Wahlen wieder ab und auch in der DDR wurden von der kommunistischen SED entschieden, wer auf der Wahlliste stehen sollte. Erst in der BRD ab 1949 und im vereinten Deutschland ab 1990 wurde nach einem Verhältniswahlrecht gewählt. Wahlen sind ein Hauptmerkmal der Demokratie, da das Volk durch Abstimmungen indirekt die Gesetzgebungs- und Regierungsgewalt innehat.