In Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Financial Times hat Statista auf Basis einer umfangreichen Online-Befragung von über 100.000 Mitarbeitenden großer europäischer Unternehmen zum vierten Mal in Folge die führenden Arbeitgeber mit einer auf Vielfalt orientierten Arbeitskultur ermittelt. Das deutsche Unternehmen Infineon Technologies AG hat die Spitzenposition erreicht.

Die Anforderungen, die Arbeitnehmende an ihren Arbeitgeber stellen, sind vielfältige rgeworden. Wichtiger denn je ist die Wahrnehmung des aktuellen Wertewandels und das entsprechende Engagement von Unternehmen. Statista R steht für anerkannte Branchen-Rankings und Toplisten, erstellt mit renommierten Medienpartner:innen weltweit. Einer der langjährigen Partner von Statista R ist die Financial Times.

Auf Grundlage von Statistas  innovativer Methodik wurden in Zusammenarbeit mit der Financial Times aus zuverlässigen Erkenntnissen die „Diversity Leaders 2023” ermittelt. Mehr als 100.000 Mitarbeitende wurden in Unternehmen mit mindestens 250 Angestellten  in Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Spanien, Schweden, Schweiz, Großbritannien sowie Österreich befragt. Die erhobenen Daten sind in mehrere Bewertungsdimensionen unterteilt, die zu einem Gesamtscore zusammengefasst sind.

Durchgeführt wurde die Umfrage mit Hilfe von Online-Zugangspanels, die repräsentative Stichproben der Arbeitskräfte in den 16 aufgeführten Ländern und insgesamt 26 Branchen, darunter Medien & Werbung, darstellen. Die Befragung dauerte durchschnittlich 6-9 Minuten; der Erhebungszeitraum erstreckte sich von April bis Juli 2022. Zusätzlich zu den Panels, mit denen Zehntausende von Arbeitnehmenden erreicht wurden, wurde auf ft.com ein Aufruf zur aktiven Teilnahme und zur Bewertung des eigenen Arbeitgebers veröffentlicht. 

Die Teilnehmenden wurden zunächst aufgefordert, auf einer Skala von 0 bis 10 zu bewerten, inwieweit sie glauben, dass ihr Arbeitgeber die Vielfalt fördert. In weiteren Fragen wurden die Mitarbeitenden darum gebeten, ihre Meinung zu einer Reihe von Aussagen zum Umgang ihres Arbeitgebers mit Vielfaltsdimensionen wie Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft von Kolleg:innen, Inklusion und sexueller Orientierung (LGBTQ+)  sowie zum Thema Gleichstellung im eigenen Unternehmen zu äußern. Um die Meinungen verschiedener Gruppen zu berücksichtigen, wurden die Bewertungen von Frauen, älteren Menschen und ethnischen Minderheiten deutlich höher gewichtet. Des Weiteren hatten Teilnehmende die Möglichkeit, prominente Arbeitgeber der eigenen Branche im Hinblick auf Vielfalt am Arbeitsplatz zu bewerten. 

Insgesamt bildeten über 300.000 Bewertungen die Grundlage für die Ermittlung der Diversity Leaders 2023. Die 850 Unternehmen mit den höchsten Gesamtpunktzahlen wurden 2023 gekürt. An der Spitze des Rankings steht die Infineon Technologies AG. Ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen für Power Systems und das Internet der Dinge (IoT). Mit seinen Produkten und Lösungen treibt Infineon die Dekarbonisierung und Digitalisierung voran. Das Unternehmen hat weltweit rund 56.200 Beschäftigte und erzielte im Geschäftsjahr 2022 (Ende September) einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland hat Infineon im Jahr 2007 die Charta der Vielfalt unterzeichnet, die auf mehr Diversität in der Belegschaft abzielt. Mit diesem Ansatz hat es das Unternehmen in den vergangenen vier Jahren immer unter die Top Fünf des Diversity Leader Rankings geschafft

Das vollständige Ranking sowie begleitende redaktionelle Artikel der Financial Times finden Sie unter folgendem Link: Hier 

Erfahren Sie mehr über die Methodik und Bewertungsfaktoren: Hier

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